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Nicht jedes Volumen-Modell kann auch gedruckt werden. Der RapMan benutzt das Additive Layer Manufactuing VerfahrenDie gängigen 3D-Drucker nutzen das FDM/FFFVerfahren, bei dem das Material schichtweise von unten nach oben aufgetragen wird. Folgendes gibt es zu beachten:

  • Keine Strukturen Wandstärken kleiner als ca 2mmGröße is
  • keine (starken) Überhänge ca. auf 20x20x20cm limitiert (aber besser erstmal mit was kleinerem anfangen)
    • Verfahrensbedingt kann eine Schicht nur auf eine vorhandene darunterliegende Schicht aufgebracht werden. "Auf Luft" drucken geht nicht. Z.B. kann man ein Tischmodell nicht ein aufrechter Lage drucken, die Tischplatte "fällt beim drucken runter". Dreht man den Tisch aber um (Tischplatte unten), geht es. Ein häufig benutzter Trick ist das Aufteilen des Objektes in mehrere Teile. Statt eine Kugel zu drucken (was nicht geht), druckt man halt 2 Halbkugel, die anschliessend verklebt werden.
    • Überhange können bis ca 45° gedruckt werden.
    • Alternativ kann Stützstrukturen mitdrucken, die nachher wieder entfernt werden.
  • Größe ist auf die Größe des Bauraums des jeweiligen Druckers beschränkt (bei den Ultimakern ca 20x20x20cm). Aber besser erstmal mit was kleinerem anfangen