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Erkenntnisse hierbei:
dauerhaftes laufen des Lüfters erzeugt noisy / springende Werte, welche nicht wirklich zu gebrauchen sind. Ein periodisches lüften asynchron zum Messzeitpunkt liefert hier auch keine zuverlässigen Werte - es gibt ab und zu mal Ausreißer. Letztendlich hat eine kurze Lüfteraktivierung für 0,2 Sekunden unmittelbar nach der Messwerterfassung die besten und konstanten Ergebnisse gebracht. Dieser kurze Lüfterlauf mit ein paar relativ langsamen Umdrehungen reicht für einen Luftaustausch in dem kleinen Gehäuse und ist - erfreulicherweise - auch akustisch nicht wahrnehmbar. 


Gehäuse Sensor


Wir haben uns dazu entschieden den Sensor stand-alone, abgekoppelt von der Ampel in ein eigenes Gehäuse zu bauen. So kann der Sensor jederzeit frei im Raum platziert werden und zB mehrere Ampeln mit einem Sensor gesteuert werden. 

Es wurde im ersten Prototyp ein kleiner Plexiglas-Kubus mit 3mm Materialstärke. 

Schnittdatei: 


Gehäuse Ampel

Hier musste erstmal wieder das gute, alte HDF herhalten. Für den ersten Wurf sollte es eine klassische Ampel-Ansicht werden. 

Verwendet wurden WS2812-RGB-LED-Streifen - immer vier pro Ampel-Licht. 

Als Ampelgläser haben wir back-lighting-LED-Plexiglas 9H001 verwendet.  MDF und Plexi in 3mm Materialstärke. 

Die Frontscheiben haben wir mit UV-Kleber eingeklebt. Das MDF-Gehäuse wurde mit Holzleim zusammengebaut. 


 

 


 


Schnittdatei: 


Sonstiges

  • Kleines learning am Rande: Katzen scheinen deutlich mehr CO2 zu produzieren, der kleine Kater, der beim testen und entwickeln vor dem CO2-Sensor eingeschlafen ist, hat das Ding innerhalb kürzester Zeit auf ROT gebracht (wink)
  • Die Daten werden serverseitig in einer CSV-Datei mitgeloggt und können bei Bedarf für Langzeitanalysen herangezogen werden. 


In Corona-Zeiten eine wirklich sinnvolle Sache - so, just make it! (smile)