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Seine Besonderheit ist der große Bauraum von 400x400x350mm.
GCode erstellen
Slic3r
Für die Slicing-Software Slic3r bietet German RepRap vorgefertigte Profile an.
Steuerung
Für die Steuerung des X400 im FabLab ist ein Raspberry Pi (RasPi) eingerichtet worden. Der RasPi befindet sich (seit dem Umbau) auf der Rückseite des ACER 193 - Monitors zusammen mit der Stromversorgung, einem passiven USB - Hub sowie einer Funktastatur mit Touchpad.
Einschalten
Eingeschaltet werden alle notwendigen Geräte (X400, Bildschirm und Netzgerät für den RaspPi) gemeinsam über eine Steckerleiste hinter dem X400 mit der Beschriftung "Steckerleiste X400". Da einige Geräte per USB an den RasPi angeschlossen werden müßen (X400, Tastatur und Speicherstick), der RasPi selbst aber nur zwei USB-Ports besitzt, ist der Betrieb eines USB-Hubs notwendig. Der derzeit verwendete passive LogiLink Hub bietet zwar 4 Ports, jedoch können die Geräte nicht beliebig an die Ports des Hubs und des RaspPi verteilt werden. In der aktuellen Konfiguration ist der Hub selbst in dem unteren der beiden Ports des RasPi eingesteckt. Der zweite, obere Port des RaspPi ist für die direkte Ansteuerung des X400 reserviert. Der Funkadapter der Tastatur ist ebenso wie das 0,25m USB - A - Verlängerungsstück für den USB - Speicherstick am Hub gesteckt. Der Speichestick kann so bequem von vor dem Monitor gesteckt werden, sodass keine Notwendigkeit besteht an der Hardwarekonfiguration auf der Monitorrückseite etwas zu ändern.
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Beim Einschalten der Steckerleiste bootet der RasPi bis in das LXDE-GUI und die Steuerungssoftware pronterface wird automatisch gestartet:
Wenn pronterface nicht ordnungsgemäß gestartet ist oder beendet wurde, kann es über das Icon "Pronterface" oder alternativ über Aufruf des Konsolenbefehl (dazu LXTerminal starten) "printrun.sh" geöffnet werden.
Um gcode-Daten zu drucken empfiehlt es sich, zunächst die gcode-Datei per USB-Stick auf den RasPi zu übertragen. Beim Einstecken eines Sticks in den Port am RasPi öffnet sich in LXDE ein Fenster, mit dem die Daten per Dateimanager in ein Verzeichnis des RasPi kopiert werden können (/home/pi/gcode).
Pronterface
Eine Kurzbeschreibung zu Pronterface befindet sich z.B. hier.
Der USB-Port für den X400 sollte in Pronterface korrekt eingestellt sein (/dev/ttyACM0), ebenso die Baud-Rate zur Kommunikation (25000). Über den Schalter `Connect` wird die Verbindung zum X400 hergestellt:
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Ein bereits erzeugte gcode-Datei kann über `Load file` eingelesen werden. Bei größeren Dateien ist der Transfer jedoch u.U. sehr langwierig. Während eine gcode-Datei eingelesen wird ist das gesamte Pronterface-Fenster inaktiv. Ist die Datei komplett eingelesen, erscheint im Konsolenfenster einige Information zum filament-Verbrauch, zur zurückgelegten Wegstrecke und zur geschätzten Druckzeit:
Nach dem Einladen des gcodes kann der Druck durch den Schalter "Print" gestartet werden.
Es emphfielt empfiehlt sich dringend, während des Abarbeitens von gcode auf dem RPi keine andere Software auszuführen.
Slicer
Zwar kann in Pronterface eine Slicing-software konfiguriert werden, aber wir raten davon ab, aus Leistungsgründen auf dem RPi zu slicen.
Beenden
Ist der Druck beendet und soll das Gerät abgeschaltet werden, ist wie folgt vorzugehen:
- Schalter "Disconnect" in Pronterface betätigen (trennt Verbindung zum X400)
- Pronterface beenden ("File -> Exit")
- In LXDE Icon "Shutdown" auf dem Desktop doppelklicken und Herunterfahren bestätigen
- warten, bis LXDE vollständig beendet und der RasPi abgeschaltet ist!
- Funktastatur ausschalten und kopfüber in die Ablage hinter dem Monitor stellen
- Steckerleiste "Steckerleiste X400" ausschalten
N I E M A L S:
- Im laufenden Betrieb den RasPi vom Stromnetz trennen! (kann gut gehen, muß aber nicht!!!)
- die SD-Karte im laufenden Betrieb entfernen
- die SD-Karte grundsätzlich entfernen, um z.B. Dateien direkt darauf zu kopieren
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