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Auf dieser Seite können wir alle neuen Erkenntnisse aufsammeln. Sobald die Beschreibungen ausgereift sind, können wir diese Seite ins Public Wiki schieben.

Zwischenzeitlich gibt es neue Erkenntnisse in Form von Empfehlungen wie man es nicht macht. Ich habe dafür eine neue Diskussionsseite angelegt.

Dort können wir Lösungen diskutieren ohne diese Seite hier explodieren zu lassen.

Allgemeines

Das FabLab München betreibt eine Näh-/Stickmaschine Brother Innov-is 900

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  1. PC und Stickmaschine per USB-Kabel verbinden - die Stickmaschine erscheint am PC als neues Verzeichnis.
  2. Stickmaschine einschalten
  3. Sicherstellen dass Unterfaden auf Spule ist
  4. Oberfaden einlegen und einfädeln
  5. Stickdatei in Stickmaschinen-Verzeichnis kopieren
  6. Stickdatei hochladenauf Stickmaschine auswählen
  7. Stickvorgang starten
  8. Falls Stickdatei mehrfarbiges Design enthält: Oberfaden wechseln und nächste Farbe aussticken.

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Stich Era: ? Euro, Benutzeroberfläche sehr unintuitiv, kann gerüchtehalber Bitmaps/Vektoren in Stickdesigns konvertieren, Demoversion konnte das nicht.

Gemeinsamkeiten der Programme: alle Programme sind nicht sehr intuitiv. Der Test war: Zeichnen und Speichern einer gefüllten Freiformfläche.

Selbst diese simple Aufgabe war dem Autor dieser Zeilen beim ersten Versuch nicht in endlicher Zeit möglich.

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SophieSew

Mit SophieSew kommt man nach etwas Einarbeitung ganz gut zurecht.

Empfehlenswert: es sind einige Tutorials verfügbar, in denen die grundlegenden Konzepte erklärt werden. Nach dem Ansehen der Tutorials fällt einem die Arbeit mit der Software deutlich leichter.

Tipps:

  • Regelmäßig Zwischenstände der Zeichnungen sichern - SophieSew stürzt bisweilen ab. Insbesondere beim Editieren von gefüllten Regionen kommt es häufiger zu Abstürzen.
  • Bei Outlines sollte man bei "Object Properties" statt dem Stitch-Type "Satin" lieber den Stitch-Type "Zigzag" verwenden. Grund: siehe Stickmaschinen-FAQ.
  • Es empfiehlt sich bei "Object Properties" die Option "Stitch Object Visible" zu aktivieren. Man sieht dann den Fadenverlauf der Stickerei. Bei stark gekrümmten Kuven erkennt man dadurch schon in der Vorschau, ob das Stickergebnis wie gewünscht ausfallen wird. Stark gekrümmte Kurven können an der Außenseite "auffächern" oder an der Innenseite zu ganz engen Stichen führen.

Stick-Workflow

Workflow für Konvertierung von existierenden Vektorgrafiken

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Konvertierung von .exp in .pse siehe Webdienst EmbroideryDesigns untenTrueSizer.

Workflow für Erstellung einer Stickdatei im PES-Format

Dieser Workflow beschreibt, wie man eine Stickdatei mit Freeware und einem kostenlosen Webdienst "händisch" erstellt d.h. ohne eine zuvor existierende Vektorgrafik zu konvertieren.

Vorbereitungen:

  1. Embroiderymodder downloaden (kein Install notwendig)Bei wilcom.com registrieren und TrueSizer downloaden. Das Tool eignet sich gut als Viewer für verschiedene Stickatei-Formatewird für die Konvertierung von Stickdateien benötigt.
  2. SophieSew downloaden und installieren. Dieses Freeware-Programm hat mir noch am Besten gefallen - ist aber Geschmackssache.
  3. Account bei EmbroideryDesigns anlegen (kostenfreier Account erlaubt 5 Konvertierungen pro Monat)

Erstellung der Stickdatei:

  1. Mit SophieSew ein Stickdesign erstellen. Als Vorlage zum Nachzeichnen kann ein Bitmap im Format jpg, bmp oder wmf geladen werden.
  2. Die zu stickenden Objekte in SophieSew auswählen und gruppieren. Die Gruppe im .exp Format exportieren.
  3. Export prüfen: mit Embroiderymodder die gespeicherte Die .exp Datei laden.
  4. Die .exp Datei zu embroiderydesigns.com hochladen und in .pes konvertieren.
  5. Konvertierte Datei prüfen: mit Embroiderymodder die .pes Datei ladenin TrueSizer laden und als .pes Datei speichern.
  6. Die .pes Datei in die Stickmaschine laden und sticken.

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