You are viewing an old version of this page. View the current version.

Compare with Current View Page History

« Previous Version 9 Next »


Workflow für die Verarbeitung von Inkscape Zeichnungen mit RuiDa LaserWork

Die Artikel auf dieser Seite beschreiben welche Schritte erforderlich sind, um eine Inkscape (Version 0.91) Datei
mit der RuiDa LaserWork Software (Version 6.33.39) am AM Lasercutter zu verarbeiten.

Überblick

Eine Beschreibung des Inkscape / LaserWork Workflows ist notwendig,
weil der AM Lasercutter nur mit der RuiDa LaserWork Software zusammenarbeitet.
Die RuiDa LaserWork Software unterstützt das Dateiformat SVG nicht.
Daher ist in Inkscape eine Konvertierung vom SVG Format in das DXF Format erforderlich.

Der grobe Ablauf des Workflows ist:

  1. Inkscape: Erstellen einer Vektor-Zeichnung (SVG Format)
  2. Inkscape: Vorbereitung der Vektor-Zeichnung für den Export
  3. Inkscape: Export der Zeichnung (DXF Format)
  4. LaserWork: Import der Zeichnung (DXF Format)
  5. LaserWork: Übermittlung der importierten Zeichnung an den AM Lasercutter

Der zusätzliche Export-/Import-Schritt hat einige Konsequenzen:

  • Inkscape Objekte
    Die Inkscape-Objekte "Kreis" und "Text" gehen beim Export nach DXF verloren.
  • Inkscape Konturfarben
    Die Konturfarbe von Inkscape-Vektoren beeinflusst die automatische Zuordnung zu LaserWork Layern.
  • Inkscape Polygonfüllungen
    LaserWork kennt keine gefüllten Polygone.
    Die Information zu Polygon-Füllungen gehen beim Import in LaserWork verloren.
  • Inkscape Linienstärken
    Linienstärken gehen beim Import in LaserWork verloren.
    Die Maße von Vektoren werden beim Import um die Linienstärke reduziert.
  • DXF Export von Inkscape Layern
    Beim Export nach DXF können nur bestimmte Layer exportiert werden (alle Layer, alle sichtbaren Layer, 
    oder Layer eines bestimmten Namens).

Der Artikel "DXF Export/Import Probleme" beschreibt anschaulich die Auswirkungen eines DXF Exports/Imports.

Die nachfolgenden Workflows beschreiben im Detail wie die Probleme und Einschränkungen des Exports/Imports umgangen werden können.

  • No labels