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Ein simples POV-Gerät, mit dem man "in die Luft malen" kann. (POV = Persistance of Vision, zu Deutsch: Bildnachwirkung)
Das Projekt ist für Elektronik-Workshops gedacht, einerseits für Lötworkshops und Elektronikeinführungen, kann aber auch für den Einstieg in die Mikrokontroller-Programmierung benutzt werden.

Das Gerät kann progammiert programmiert werden, um beliebige Sachen anzuzeigen. Für Löt-Workshops spielen wir normalerweise vorab ein "Herz"-Programm auf:

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Zum Programmieren ist ein AVR-Programmer nötig, der am Winkdings am ISP-Anschluss angeschlossen wird.
Bei Beim ersten Aufspielen einer Winkdings-Firmware müssen zusätzlich die "Fuses" des Attiny2313 richtig gesetzt werden (8MHz, interner Oszillator, Clock Division aus). Der entsprechende Parameter für avrdude is -U lfuse:w:0xe4:m. Mit dem MiniPOV3-Paket erledigt man das durch make burn-fuse.
Ein vollständiger avrdude-Aufruf würde also z.B. lauten:
avrdude -p attiny2313 -c avrisp2 -P COM6 -B 100 -U lfuse:w:0xe4:m -U flash:w:winkdings_herz.hex

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Achtung: Der Vcc-Pin der ISP-Schnittstelle des Winkding ist nicht belegt. Das soll verhindern, dass die LEDs eine zu hohe Spannung abbekommen, wenn die Platine mit einem Programmer programmiert werden, der die Schaltung mit 5V versorgt. Dadurch muss das Winkding beim Programmieren eingeschaltet sein, damit der Attiny mit Strom versorgt wird. 
Mit einigen Programmern macht das leider Probleme. So z.B. beim AVRISP mkII, der die Spannung am Vcc-Pin misst und bei Fehlen einer Spannung die Programmierung verweigert. Als Workaround kann man in dem Fall 3V+ mit dem VCC Pin temporär verbinden, dann klappt das Programmieren.

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