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Der Lasercutter Zing 6030 besteht aus einer Zentraleinheit (der eigentliche Lasercutter) und einem Unterbau mit Absauganlage.

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Die Zentraleinheit enthält eine beweglichen Mechanik, die durch High-Speed Schrittmotore gesteuert wird. Die Mechanik bewegt den Laserstrahl über das zu schneidende Material. Die CO2-Laserröhre, die den Laserstrahl erzeugt ist fest in der Zentraleinheit montiert. Der Laserstrahl wird mehrfach über Spiegel umgelenkt, bis er schließlich auf dem Material auftrifft.

Die Absauganlage wird benötigt um Dämpfe und Feinstaub abzusaugen, die während des Schneidvorgangs entstehen. Mehrere Filter (Grobfilter, Feinstaub-Filter und Aktivkohle-Filter) sorgen dafür, dass gesundheitsschädliche Stoffe ausgefiltert werden. Die Absaugung hat eine automatische Regelung, bei langen und rauchintensiven Schneideaufträgen wird die Drehzahl automatisch erhöht. Die originale Absauganlage des Zing 6030 wurde wegen eines Defekts stillgelegt. Die aktuelle Absauganlage wurde von Mitgliedern des FabLab München selbst gebaut.

Die AirAssist-Einrichtung bläst von oben auf das zu schneidende Werkstück und sorgt dafür, dass Rauch und Staub von der Optik ferngehalten und schnell aus dem Schneidebereich entfernt werden. Ausserdem wird so die Gefahr, dass ein Werkstück Feuer fängt reduziert. Der Luftstrom wird mit einem Kompressor erzeugt, der sich auch in dem Unterbau der Absauganlage befindet.

Zentraleinheit und Absauganlage haben eine unabhängige Stromversorgung: die Zentraleinheit wird über einen Schalter am Gerät eingeschaltet.

Die Absauganlage und der Kompressor werden per Fernbedienung wird durch eine Mehrfachsteckdose mit Schalter eingeschaltet. Image Added Image Added

Wichtiger Hinweis: der Lasercutter darf auf keinen Fall ohne Absauganlage betrieben werden!